Die Beziehung zu Deinen Finanzen ist häufig gepflastert mit Scham, Frust und Wut über alte Fehler, die Du gemacht hast. Um die Fülle vollständig annehmen zu können, musst Du diese alten Wunden heilen lassen. Lass uns heute gemeinsam Frieden schließen.
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Einkommensreport 3. Quartal 2016
Geld verdienen im Internet
Das Internet ist voller Versprechungen, wie man schnell reich wird. Und auch, wenn es das Universum durchaus einrichten kann, dass Du schnell viel Einkommen erzielst (etwa durch einen hochpreisigen Onlinekurs, der von vielen Menschen gekauft wird), ist es für mich schwierig, sie zu bewerten.
Überall findest Du Berichte, wie jemand in 12 Tagen 25.000€ Umsatz generiert hat. Und viele lassen sich von ihnen blenden, erwarten dasselbe und sind enttäuscht, wenn es nicht so kommt. Wenn statt der 200 neuen Anmeldungen nur 5 passieren.
All diese Berichte schreiben selten von den Stunden, Tage, Wochen, Monate Engangement, die diesen 12 Tagen vorausgehen. Wenn jemand in einem Monat 2000€ mit einem E-Book verdient, hat er oder sie vorher Monate investiert um sich eine Basis an Menschen aufzubauen, die geneigt sind, dieses Produkt zu kaufen.
Die Person hat Stunden, Tage, Wochen investiert um hochwertigen Content zu schaffen und Mehrwert zu generieren. Das fehlt.
Geld verdienen ist nicht hart
Es ist nicht schwer, es kann auch nicht nur mit 90-Stunden-Wochen und ohne Ruhepausen geschafft werden. Es darf leicht sein und Spaß machen.
Für mich beinhaltet Geld verdienen Wochen, in denen ich morgens um 7:55 mit den Füßen scharrend warte, bis der Mann aus dem Haus geht, damit ich endlich anfangen kann, weil mein Kopf platzt voller Ideen.
Es beinhaltet auch Tage, an denen ich mich nach dem Frühstück noch mal hinlege oder den Laptop einige Stunden zulasse und es beinhaltet Freiräume, die so heißen, weil Du sie Dir selbst frei räumen musst.
Ja, es ist leicht und wunderbar, aber es braucht Engagement. Bitte verlier das nicht aus den Augen, wenn Du meinen Report liest.
Was liste ich hier auf?
- sämtliche Einnahmen aus meiner Tätigkeit als textliche und redaktionelle Assistentin
- Passives Einkommen
- Affiliateeinkommen
- Steuererstattungen, Einzahlungen und Geldgeschenke (sonstige Quellen, da ich dieses Einkommen in mein Business und den Vermögensaufbau investiere)
- die zwischen dem 1. und des letzten des Quartals auf meinem Konto eingegangen sind
Wie war mein Online-Einkommen im 3. Quartal 2016?
Textliche und redaktionelle Assistenz: 2478,00€
Affiliate-Einkommen: 80,19€
Einkommen aus Buchverkäufen: 315,49€
Sonstiges (Verkäufe usw.): 0€
Insgesamt: 2873,68€
Meine Vorhaben für’s nächste Quartal
- Heimarbeit 3.0 veröffentlichen: Am 20. Oktober ist es endlich so weit, mein nächstes Buch mit 99 Ideen für Dein Nebeneinkommen erblickt das Licht der Welt. Momentan poliere, lektoriere und redigiere ich es noch, damit es sich von seiner besten Seite zeigt. Weitere Informationen zum Buch findest Du hier!
- Nächste Projekte in die Startlöcher bringen: Je länger ich im Business bin, desto mehr Ideen habe ich für tolle Projekte und hilfreiche Angebote. Momentan bin ich für das nächste Jahr schon gut aufgestellt, Du darfst gespannt sein.
- Hochzeit vorbereiten: Im März geben der Mann und ich uns das Ja-Wort. Wir brechen mit unserer Hochzeit sämtliche Konventionen und machen sehr viel selbst.
- Yogalehrerin werden: Das erste Wochenende meiner YLA war sehr intensiv und hat sehr in mir gearbeitet. Die Lektion, von der ich dachte, dass ich sie lernen müsste, hat sich als Sackgasse herausgestellt. Seit ich mich da raus bewegt habe, ist mir ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Die YLA wird eine große Herausforderung und ich werde genau das mitnehmen, was nützlich für mich ist, das sein lassen, was ich nicht brauche. Immer dem Herz nach, wie sich das eben gehört.
Deine Fragen & Anregungen
Die Frage dieses Quartals kommt von Henrike: “Wie machst Du das mit den ganzen Infos, die Du findest im Netz? Ich finde so viel und weiß nicht, wie ich das alles verarbeiten soll bzw. habe auch das Gefühl, das es mich sicherlich etwas hemmt, weil jeden Tag wieder etwas neues dazu kommt. Aber ich will einfach auch keine Infos verpassen.”
Henrike baut sich derzeit ihre Selbstständigkeit auf. Ich habe ihre Frage deshalb ausgewählt, weil sie nicht nur zum Aufbau eines Neben- oder Haupteinkommens passt, sondern generell sehr gut zum Leben in Zeiten von Google, Pinterest und Co.
Meine Antwort:
Ich habe mich anfangs auf die wichtigsten Punkte fokussiert: Installation des Blogs und erste Beiträge veröffentlichen, damit das Baby online gehen kann.
Dazu habe ich sämtliche Social Media Kanäle angelegt, die man sich vorstellen kann (Pinterest, Instagram, Twitter, Google, ALLES – totaler Schmarrn) und alles gelesen, was mir unter die Finger kam. Irgendwann habe ich resigniert und endlich mal die alten Lesezeichen gelöscht, die ich abgespeichert und nie angeschaut habe.
Je länger ich gegoogled und je mehr ich gelesen habe, desto mehr kam ich ins Schwimmen. Ich hatte das Gefühl, ich muss das alles jetzt sofort und gleich haben, sonst floppt mein Blog und genau das geht nicht. Ich hab mir nach und nach Themen herausgegriffen, zu denen ich gezielt nach Informationen gesucht hab. Das mache ich bis heute so.
Ein Beispiel:
Mein Schreibstil hat sich am Anfang nicht nach mir angehört, es klang eher so, als hätte ich einen Stock im Allerwertesten. Die Zugriffszahlen auf die Artikel und die Absprungrate waren dementsprechend mies. Also hab ich mir Bücher, Blogartikel, Pins herausgesucht, die sich nur mit dem Thema „Besser schreiben“ und „Eigene Stimme finden“ beschäftigen.
So lange, bis ich das Gefühl hatte, jetzt passt es.
Derzeit interessiert mich Copywriting sehr, also lese ich einen ausführlichen Guide zum Thema, ich schaue mir Videos an, passe auf, wie das meine Vorbilder machen…
Und mit den ganzen Infos, die man nicht verpassen will: Scheuklappen auf. Das frustriert nur. Einen Bereich nach dem anderen optimieren und nicht auf allen Hochzeiten tanzen (wollen). Das geht eh nicht.
Noch wichtig: Im laufenden Betrieb optimieren! Sonst hemmst Du Dich selbst und machst Dich nie sichtbar, weil immer noch etwas nicht „perfekt“ ist.
Viele der Informationen sind für Dich auch nicht relevant. Die Spreu vom Weizen zu trennen fand ich anfangs sehr schwierig. Ich hab mich damals entschieden, das Blog Camp zu besuchen und ein Coaching gemacht, weil ich lieber gezahlt hab für die notwendigen Infos, als sie mir alle selber rauszusuchen.
Was für den Anfang wichtig ist, sind ein nettes Logo, eine gute Domain, ein Theme und die ersten Inhalte und einen (maximal 2) Social Media Kanäle, auf denen Du Deine Kunden erreichst. Alles weitere findet sich.
Du hast auch eine Frage? Dann nichts wie rein damit in die Kommentare!
Merk Dir diesen Post für später!
Die neue Generation der Heimarbeit: Interview mit Anna Hofer
In meinem neuen Buch „Heimarbeit 3.0“, das Du ab dem 20. Oktober 2016 auf Amazon findest, stelle ich Dir 99 Ideen vor, mit denen Du Dir von Zuhause aus Geld verdienen kannst.
Der Titel ist eine Hommage an die Frauengenerationen vor mir, denn meine Großmutter verdiente schon in den 60er- und 70er-Jahren mit ihren Töchtern von Zuhause aus Geld dazu.
Damals waren das Tätigkeiten wie Ketten fädeln, Gürtel flechten und Kugelschreiber zusammenschrauben.
Später bauten sich Firmen wie Tupperware und Avon ein Netzwerk an Vertriebsleuten auf, die in ihrem Freundeskreis Produkte verkauften, erste Internetjobs entwickelten sich und auch Call Center-Dienstleistungen wurden von Zuhause aus ausgeübt.
Nun befinden wir uns mittendrin in der nächsten Generation der Heimarbeit.
Immer schneller entwickeln sich immer neue Möglichkeiten, “vom Esstisch aus” Geld zu verdienen. Manche sind offensichtlich, manche werden in Dir ein Gefühl von “Das funktioniert wirklich?!” hervorrufen. Um die Autorin und Coach Cordula Nussbaum zu zitieren: „Es ist nicht alles möglich, aber es ist viel mehr möglich als Du denkst!“
Durch mein Buch und im Rahmen von Interviews mit inspirierenden Frauen möchte ich Deinen Horizont öffnen.
Denn neben dem offensichtlichen Effekt der Heimarbeit, dem Geld verdienen, können wunderbare Dinge passieren.
Heute zu Gast auf Fülle leben ist Anna, mit der die Interview-Reihe „Die neue Generation der Heimarbeit” ihren Anfang nimmt!
Hallo Anna!
vielen Dank, dass Du Dir heute die Zeit nimmst, mir ein paar Fragen zu beantworten.
Magst Du Dich zuerst kurz vorstellen und ein bisschen über Dich erzählen? Wer bist Du, welchem Beruf gehst Du gerade nach und was ist Deine besondere „Heimarbeit“?
Sehr gerne, ich bin 37 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unserem Sohn vor den Toren Kölns. Ich arbeite nun bald 3 Jahre als freiberufliche Stillberaterin und Psychologische Beraterin und bin außerdem angehende Heilpraktikerin Psychotherapie (HPP).
Was hat Dich dazu bewegt, Stillberatung anzubieten?
Ich hatte selbst eine sehr schöne und innige Stillbeziehung zu meinem Sohn. In dieser Zeit gab es natürlich auch Höhen und Tiefen, die ich ohne professionelle, emphatische Betreuung sicherlich nicht so gut umschifft hätte, wie es bei uns der Fall war. Diese positiven Erfahrungen möchte ich an meine Mütter in der Beratung gerne weitergeben.
Gerade im engen Kontakt mit Müttern und ihren Kindern kann ich mir gut vorstellen, dass es für Dich neben der finanziellen Komponente auch immaterielle Dinge gibt, die sich bezahlt machen. Was ist für Dich hier das schönste an Deiner Arbeit?
Das Gefühl der Dankbarkeit und das Wissen, Eltern zu ermöglichen, ihren individuellen Weg mit ihrem Baby gefunden zu haben. Denn das ist sehr wichtig. Jedes Baby ist einzigartig und ebenso die Eltern. Viele Ratgeber sind wie Schablonen, die diese Individualität nicht widerspiegeln. Das erweckt in den Eltern oft das Gefühl, etwas falsch zu machen oder auch, dass das Baby nicht so „funktioniert“, wie beschrieben.
Wenn ich den Eltern helfen kann, das Wesen ihres Babys zu begreifen, ganz individuell, dann sind sie intuitiv in der Lage, auf die Bedürfnisse ihres Babys einzugehen. Und das ohne nach dem WARUM zu fragen. Das ist für mich ein großes Geschenk.
Wenn Du einen Nachteil benennen müsstest, welcher wäre das?
Beratungsanfragen aller Art sind selten planbar. Mal ist der Bedarf hoch, mal passiert nichts. Diese Flexibilität muss man für sich aber als Pluspunkt begreifen und die Zeit zwischen den Anfragen gut nutzen.
Wie finden Dich oder findest Du Deine Kundinnen?
Meine Kundinnen finden mich. Ich habe eine Internet-Seite und natürlich bin ich auch auf Facebook vertreten. Ich habe mir über die Jahre ein gutes Netzwerk aufgebaut, bestehend aus Kursleiterinnen, Hebammen und Psychologinnen, mit denen ich zusammenarbeite.
Was mich aber besonders freut, ist die Tatsache, dass mich nun Mütter ihren Freundinnen, Bekannten und Kolleginnen weiterempfehlen. Ein größeres Kompliment für meine Arbeit kann es nicht geben.
Du bist Mutter vom „süßen Schatz“. Ich selbst bin noch nicht Mama, aber ich find es immer spannend, zu hören wie andere Frauen (und ihre Partner natürlich!) die Betreuung organisieren, während sie arbeiten. Wie ist das bei euch so und wie viele Stunden in der Woche arbeitest Du durchschnittlich?
Mein Mann arbeitet Vollzeit und hat einen extrem kurzen Arbeitsweg. Das heißt, er ist in der Lage unseren Sohn zum Kindergarten zu bringen und ihn auch abzuholen, wenn ich mich verspäte. Das ist ein großer Luxus.
Wenn ich jeden Tag der Woche berate, komme ich, inkl. Nachbereitung der Hausbesuche, sicherlich auf 15-20 Stunden pro Woche. Aber das variiert sehr stark.
Wenn eine meiner Leserinnen sich zur Stillberaterin berufen fühlt, welchen guten Rat würdest Du ihr mit auf den Weg geben?
Ich denke es ist wichtig, nicht zu missionieren und gut zuhören zu können. Man muss sein Handwerk verstehen und sich fortwährend weiterbilden.
Was war das schönste, was Dir im Zusammenhang mit Deiner Tätigkeit passiert ist?
Ich freue mich immer wahnsinnig über Feedback. Wenn Wochen oder auch Monate nach einer Beratung plötzlich Emails und Fotos ins Postfach flattern und die Mütter mir berichten, wie es ihnen geht. Oder aber ich treffe mich mit den Müttern auf einen Kaffee, ganz privat. Das zeigt mir immer wieder, wie nah ich ihnen in der Beratung gekommen bin und wie wichtig es ist, eine authentische Beziehung auf Augenhöhe aufzubauen.
Vielen lieben Dank für Deine Zeit und den Einblick!

Anna Hofer ist Jahrgang 1979, verheiratet und Mutter seines Sohnes. Sie ist selbstständige Stillberaterin, Psychologische Beraterin und angehende Heilpraktikerin Psychotherapie (HPP).
Ihr liegt die professionelle Beratung und Betreuung von Müttern und Familien in Problem- und Entscheidungssituationen sehr am Herzen. Ihre Beratung soll generell dabei unterstützen, belastende oder schwer zu bewältigende Situationen zu erleichtern, zu verändern und einen Lösungsweg zu finden.
Buchtipp des Monats: Robert T. Kiyosaki – Rich dad, poor dad
Unser Schulsystem ist nicht dafür ausgelegt, aus Kindern finanziell gebildete Erwachsene zu machen. Auf diesen Pfad musst Du Dich selbst begeben. Und zum Glück gibt es Menschen wie Robert Kiyosaki, die Dich an der Hand nehmen und begleiten.
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Die Welt braucht Dich – mach Dich jetzt sichtbar!
Hast Du diesen einen Traum, den Du schon so lange wahr machen möchtest? Träumst Du davon, ein Buch zu veröffentlichen, einen Blog zu schreiben oder ein kreatives Business zu starten? Lass uns heute die Glaubenssätze genauer anschauen, die Dich davon abhalten, Energie in Deinen Traum zu investieren.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Die Welt braucht Dich – mach Dich jetzt sichtbar!
7 spirituelle Alltagshelfer für mehr Fülle in Deinem Leben
Als Kind war einer meiner liebsten Orte der Wald. Ich liebte es, wenn sich das Sonnenlicht in den Zweigen der Bäume verfing. Ich liebte den weichen Boden, der unter meinen Füßen nachgab. Alles war so magisch, dass ich keinen Zweifel hatte, dass im Moos Feen und andere Wesen lebten. Zwar zeigte sich mir nie eine, aber an ihrer Existenz hatte ich keine Zweifel. Ich sprach mit ihnen, mit den Bäumen, an deren raue Stämme ich mein Gesicht drückte um den würzigen Duft des Baumharzes einzuatmen.
Je älter ich wurde, desto mehr verlor ich den Kontakt zu dieser spirituellen Seite in mir. Ich ging in die Schule, wurde Bürokauffrau, lebte nur noch in der Welt des Verstands. An Feen glaubte ich schon lange nicht mehr und der Wald sah mich nur noch aus der Ferne (überall Insekten!).
2008 trat das Yoga in mein Leben und damit wurde auch die Erinnerung an diese Verbindung wiederbelebt. Nach einigem Hadern stürzte ich mich Anfang 2016 Hals über Kopf in diese alte Liebesbeziehung und ich habe nie zurückgeschaut.
Du bist von Natur aus spirituell
Für mich ist das Einlassen auf Deine natürliche Spiritualität eng verbunden mit der Beziehung, die Du zu Geld hast.
Alles kommt aus der Fülle, die Dich umgibt. Alles wird Dir gegeben von der Mutter (Erde, Universum, wie auch immer Du sie nennen willst), deren Stellvertreterin unter den Menschen Du als Frau bist.
Wenn Du Dich mit dieser Energie verbindest (und Geld ist ja auch nichts anderes als Energie), kannst Du alles erreichen, was Du Dir nur vorstellen kannst und mehr.
Als Frau bin ich die Statthalterin des Universums unter den Menschen. Ich bin eine Säule, die die Gesellschaft stützt und trägt. Ich bin das Wasser, das immer seinen Weg findet. Ich bin grenzenlos. Ich bin unaufhaltbar.
-Andrea Drexl
Im Alltag vergessen wir oft, dass wir nicht nur Köpfe sind, die von unseren Körpern durch die Welt getragen werden. Wir sind ganz und genau deshalb möchte ich Dir heute meine 7 liebsten spirituellen Helfer für jeden Tag vorstellen, die einerseits Erinnerungsanker sind und andererseits die Verbindung stärken.
Das kannst Du Dir ungefähr so vorstellen, wie diese Verstärker, die es für WLAN-Netzwerke gibt. Wenn das Signal zu schwach ist, werden sie eingesetzt um die Verbindung zu intensivieren und manchmal erst zu ermöglichen.
Intensive Reaktionen
Es kann sein, dass Du anfangs sehr intensiv (=negativ) auf diese Verstärker reagierst. Ich habe diese Phase auch durchlebt und werde meine Erfahrungen beim jeweiligen Punkt hinzufügen.
Ich will Dir wieder ein Beispiel geben: Viele Frauen sabotieren Beziehungen, tolle Jobs, Abnehmerfolge aus Angst davor, dass das hier “zu gut” ist.
Wir suchen verzweifelt nach dem Fehler im System, weil es Muster und Blockaden gibt, die uns daran hindern, die Geschenke des Universums anzunehmen. Ein Ausdruck dessen ist auch das Imposter-Syndrom, die Angst, irgendwann als Hochstaplerin enttarnt zu werden.
Je negativer Du reagierst, desto deutlicher merkst Du, dass Du Deinen Blockaden auf der Spur bist. Schau hin. Welche Blockaden hindern Dich? Hast Du Angst, als Spinnerin abgetan zu werden?
Gab es in der Vergangenheit mal eine “Eso-Tante” über die sich Deine Mutter lustig gemacht hat? Glaubst Du aus Prinzip nichts, was Du nicht siehst? Lass es zu, lass es da sein und versuche, trotzdem noch ein wenig auszuhalten.
Dein Ego kämpft und Heilung passiert. Das ist ein gutes Zeichen! Du bis auf dem richtigen Weg.
Die 7 besten Signalverstärker für das Universum
1. Weißer Salbei
Weißer Salbei wird dazu verwendet, negative Energien zu vertreiben. Aus Dir, aus dem Raum, in dem Du Dich befindest (ist toll für Hotelzimmer!). Als der Mann das erste Mal Räuchersalbei angeschleppt hat, hab ich ihn verflucht. Wie das gestunken hat!
Inzwischen räuchere ich immer mal wieder, während ich arbeite und vor allem wenn ich merke, dass sich bei Telefongsprächen negative Energien aufstauen (etwa weil gerade über Probleme gesprochen wird). Wir reisen auch nur noch mit einer Portion Salbei – pass beim Räuchern nur auf die Rauchmelder auf!
Du kannst es z.B. hier kaufen: 50 Gramm weißer Salbei lose verpackt
2. Palo Santo
Das “heilige Holz” stammt von einem Baum, der in Süd- und Mittelamerika beheimatet ist. Sein süßlicher Geruch braucht auch etwas Gewöhnung. Der Rauch wird gegen schlechte Energien eingesetzt und hilft toll während Deiner Meditationspraxis.
Bei meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass es auch ein Öl aus dem Baum gibt und Palo Santo in der traditionellen Medizin gegen Bauchschmerzen, als schweißtreibendes Mittel und zum Einreiben bei Rheuma eingesetzt wird.
Du kannst es z.B. hier kaufen: 12x Palo Santo | Heiliges Holz zur spirituellen Reinigung
3. Lavendel
Es ist absolut genial, die Reaktion Deines Umfelds auf Lavendel zu beobachten. Während positive (nicht unbedingt spirituelle) Menschen den Geruch als sehr angenehm finden, hält er negative Menschen auf Abstand.
Lavendel beruhigt und reinigt. Gib einen Tropfen auf jedes Handgelenk und einen hinter jedes Ohr. Das kannst Du ganz diskret praktisch überall tun. Pass nur auf, dass Du Dir keine Ölflecke auf Deine Kleidung machst.
In Kombination mit destilliertem Wasser kannst Du Dir in eine normale Sprühflasche (aus Braunglas, gibt’s in jeder Apotheke) Dein eigenes Lavendelspray machen. Ich liebe das auf dem Kopfkissen, bevor ich schlafen gehe. Die Blüten kannst Du ebenfalls verbrennen.
Ich nutze dieses Öl: Primavera: 5ml Lavendel
Wir verbrennen Salbei, Palo Santo und Lavendel auf einem Räucherstövchen.
Ein ähnliches findest Du hier: Räucherstövchen “Lotus” aus Speckstein mit Sieb
4. Meditation
Eine tägliche oder regelmäßige Meditationspraxis hilft Dir, Dich zu erden, zur Ruhe zu kommen und mit Dir in Verbindung zu treten. Es gibt verschiedene Apps, Online-Kurse und kostenlose Anleitungen auf Youtube, mit deren Hilfe Du das meditieren üben kannst.
Ich würde inzwischen nicht mehr so beginnen, sondern einen Meditationskurs vor Ort besuchen. Schau Dich doch mal um, die gibt es häufig als Tages- oder Wochenendkurse. Bestimmt auch in Deiner Umgebung.
Anfangs ist es schwierig, nichts zu denken. Und im Kurs gibt es auch die Momente, in denen Du zwar mit geschlossenen Augen dasitzt, aber Dich fragst warum Dein Magen ausgerechnet JETZT knurren muss. Ist ganz normal und wird besser. Bleib dran!
5. Mantras und spirituelle Musik
Die waren für mich sowas von schwer auszuhalten, gerade die intensiveren. So sehr hat sich mein Ego gegen die Heilung gewehrt, so sehr hielt es an seinem Hamsterrad und status quo fest und wollte da auf keinen Fall heraus. Und jetzt? Laufen sie den ganzen Tag während ich arbeite.
Ungeschlagen seit über einem Jahr mein Favorit, vor allem Titel 2, Bliss: Maneesh de Moor – Om Deeksha (Gibt’s hier im Ganzen zum Anhören auf YouTube)
Seit einigen Wochen mein neues Baby: Jamtse – Love & Compassion (An Offering for the Tibet Fund) – Various Artists (Anspieltipps: CD1 – Titel 12/ CD2 – Titel 3 (Liebe!))
Habe ich vor einiger Zeit entdeckt und nutze ich ab und zu: Cosmic Chants for 7 Chakras – Meditative Mind
Du kannst sie Dir hier im ganzen und einzeln auf Youtube kostenfrei anhören.
Die Mantras und Stücke von Richard Tyler, die Du auf seinem YouTube-Kanal kostenfrei anhören und auf seiner Website kaufen kannst.
Die Chants enthalten jeweils den Klang, der dem jeweiligen Chakra in Deinem Körper zugeordnet ist. Sehr intensiver Shit. Mein Lieblingschant ist das LAM, das dem Wurzelchakra zugeordnet ist. (Hier findest Du alle Informationen zu den verschiedenen Chakras)
6. Yoga
Nicht mit YouTube, nicht aus Büchern oder mit DVDs. Nicht Power Yoga. Nicht Partneryoga. Nicht 50-Leute-in-einem-Raum-Yoga. Nicht Ohne-Lululemon-kein-Zutritt-Yoga. Und vor allem nicht Der-Arsch-von-der-neben-mir-ist-viel-knackiger-als-meiner-Yoga.
Sondern Yoga. Nur Yoga. Fang mit Hatha an und taste Dich durch die Stile vorwärts, bis Du deinen gefunden hast.
Such Dir einen Lehrer, der auf Dich eingeht. Ob Mann oder Frau, das ist ganz egal. Ich hatte eine Lehrerin, die Körperyoga gemacht hat. Dann eine, die nur Geistyoga gemacht hat. Beides fand ich unbefriedigend. Dann fand ich einen genialen Lehrer, der es schaffte, mich zu inspirieren, zu erden, anzuspornen und mir beim Wachsen zu helfen.
So jemanden brauchst Du. Such Dir einen, der am Ende mit Dir chantet auch wenn Du das total peinlich findest und das OM erstmal nur aus dem oberen Drittel Deiner Luftröhre kommt. Yoga ist Heilung für Körper, Geist und Seele. Yoga bringt das verletzliche Kind in Dir heraus und die Kriegerprinzessin. Yoga öffnet Dich für das Universum.
7. Edelsteine/ Malas
Malas sind wunderschöne buddhistische Gebets-/Meditationsketten. Sie bestehen aus 108 Perlen und der Buddhaperle und es gibt sie in allen Variationen. Ich bevorzuge Malas aus Edelsteinen, weil ich so gleichzeitig die Wirkung der Steine für mich nutzen kann.
Hier siehst Du die 4 Malas, die ich bisher für mich gemacht habe. Nicht im Bild sind die für meine Mutter, meine Schwester, den Mann und Freunde.
Ich verwende meine Malas bei der Meditation, vor allem aber im Alltag. Mich kosten z.B. öffentliche Verkehrsmittel sehr viel Energie. Also habe ich immer eine Mala um, die mich schützt und mit der ich zur Not meditieren und mich erden kann.
Kürzlich ging mir das so, als ich mit dem Flugzeug nach Berlin reiste. Ich hatte einen Mittelplatz, links und rechts sehr groß gewachsene Männer und der Sitz meines Vordermannes war gefühlte 30 Zentimeter von meiner Nase entfernt. Ich fing an, leicht zu hyperventilieren.
Was habe ich gemacht? Lieblingsmantra auf die Ohren, Mala in die Hand und meditiert. So habe ich den Flug super überstanden und anschließend beschlossen, ab jetzt nur noch mit Sitzplatzreservierung am Fenster zu reisen.
Mein Lieblingskind ist derzeit die zweite Mala von rechts. Sie besteht aus Aventurin und Amazonit (beide meinem Sternzeichen zugeordnet).
Die Seite, mit deren Hilfe ich Steine für mich und andere aussuche, ist das tolle Lexikon von Best of Spirits.
Bonustipp: Agua de Florida
Habe ich ganz frisch während einer Rolfing-Sitzung entdeckt und lieben gelernt. Obwohl das erst vor Kurzem war, hat es einige Zeit gedauert, bis ich mich an den Geruch gewöhnt hatte und inzwischen bin ich regelrecht vernarrt in mein Florida Wasser. Das stammt übrigens nicht aus Florida sondern ist eine Blütenessenz aus Peru.
Mit ihm werden Rituale eröffnet und Dein spiritueller Körper gereinigt. In einem kleinen Zerstäuber halb mit Wasser verdünnt, kannst Du es überall anwenden. Du kannst es auch nutzen, um Dich zu entspannen (stressiger Tag in der Arbeit, Zahnarzttermin…)
Du kannst das Agua z.B. hier kaufen: Agua de Florida (Florida Wasser) (270)
Achte darauf, dass es von der Marke Murray & Lanman ist und “Agua de Florida” heißt.
Wie integrierst Du mehr Spiritualität in Deinen Alltag? Verrate es mir in den Kommentaren!